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Digitaler Zwilling

Ein digitaler Zwilling ist eine virtuelle Darstellung eines physischen Produkts oder Prozesses, der verwendet wird, um die Leistungsmerkmale des physischen Pendants vorherzusagen. Digitale Zwillinge werden verwendet, um das Produkt und das Produktionssystem zu simulieren, vorherzusagen und zu optimieren, bevor in physische Prototypen investiert wird.

Was ist ein digitaler Zwilling?

Ein digitaler Zwilling ist eine virtuelle Repräsentation oder ein digitales Gegenstück eines physischen Objekts, Systems oder Prozesses. Es wird unter Verwendung von Echtzeitdaten, Simulations- und Modellierungstechniken erstellt, um das Verhalten, die Eigenschaften und die Leistung seines physischen Gegenstücks widerzuspiegeln. Digitale Zwillinge werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter Fertigung, Gesundheitswesen, Transport und Energie, um die Leistung zu optimieren, den Betrieb zu überwachen und die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

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Digital twin of new jet design.

Entdecken Sie die Vorteile

Digitale Zwillinge bieten einen leistungsstarken Rahmen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die Leistung zu optimieren und Innovationen in verschiedenen Branchen voranzutreiben, indem sie die Lücke zwischen der physischen und der digitalen Welt schließen.

Lifecycle-Management

Digitale Zwillinge unterstützen den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder Systems, vom Design und der Entwicklung bis hin zu Betrieb und Wartung. Sie können für die Designvalidierung, Tests, Schulungen und sogar für die Außerbetriebnahme verwendet werden.

Kollaborative Umgebung

Digitale Zwillinge erleichtern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern wie Ingenieuren, Bedienern und Wartungspersonal, indem sie eine gemeinsame Plattform für den Datenaustausch, die Analyse und die Entscheidungsfindung bieten.

Entdecken Sie die wichtigsten Funktionen digitaler Zwillinge

Digitale Zwillinge machen physische Prototypen überflüssig, verkürzen die Entwicklungszeit und verbessern die Qualität durch die Kombination von Multiphysik-Simulation, Datenanalyse und maschinellem Lernen, um die Auswirkungen von Designänderungen, Nutzungsszenarien, Umgebungsbedingungen und anderen Variablen zu demonstrieren.

Real-time data integration

Digitale Zwillinge werden kontinuierlich mit Echtzeitdaten von Sensoren, IoT-Geräten und anderen Quellen aktualisiert und bieten jederzeit eine genaue Darstellung der physischen Anlage oder des Systems.

Simulation and modeling

Digitale Zwillinge enthalten häufig Simulations- und Modellierungstechniken, um das Verhalten und die Leistung der physischen Anlage oder des Systems unter verschiedenen Bedingungen zu simulieren. Dies ermöglicht vorausschauende Analysen, Optimierungen und Szenarioplanungen.

Bi-directional communication

Digitale Zwillinge ermöglichen eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem virtuellen Modell und seinem physischen Gegenstück. Das bedeutet, dass Daten und Erkenntnisse aus dem digitalen Zwilling Entscheidungen und Handlungen in der physischen Welt beeinflussen können und umgekehrt.

Monitoring and control

Digitale Zwillinge ermöglichen die Echtzeitüberwachung und -steuerung der physischen Anlage oder des Systems aus einer virtuellen Umgebung heraus. Dies ermöglicht Fernüberwachung, Diagnose und vorausschauende Wartung, um die Leistung zu optimieren und Ausfallzeiten zu reduzieren.

Beispiele für digitale Zwillinge in der Industrie

Fertigung

Digitale Zwillinge von Fertigungsprozessen und -anlagen können Produktionspläne optimieren, Anlagenausfälle vorhersagen und die Gesamteffizienz verbessern.

Intelligente Städte

Digitale Zwillinge städtischer Infrastrukturen, wie z. B. Verkehrsnetze und Versorgungsunternehmen, können den Verkehrsfluss optimieren, den Energieverbrauch steuern und öffentliche Dienstleistungen verbessern.

Gesundheitswesen

Digitale Zwillinge der Patientenphysiologie und medizinischer Geräte können personalisierte Behandlungspläne unterstützen, Gesundheitskennzahlen aus der Ferne überwachen und chirurgische Eingriffe simulieren.

Energie

Digitale Zwillinge von Kraftwerken und erneuerbaren Energiesystemen können die Energieerzeugung optimieren, Geräteausfälle vorhersagen und die Netzstabilität verwalten.

Der digitale Zwilling in CAD- und Simulationssoftware

Die Modellierung des digitalen Zwillings kann sowohl Teil von CAD-Software (Computer-Aided Design) als auch von Simulationssoftware sein, abhängig von den spezifischen Funktionalitäten und Fähigkeiten der jeweiligen Software.

CAD-Software

CAD-Software wird in erster Linie für die Erstellung detaillierter 3D-Modelle von physischen Objekten oder Systemen verwendet. Im Rahmen von digitalen Zwillingen kann CAD-Software verwendet werden, um die virtuelle Darstellung oder Geometrie des physischen Vermögenswerts zu erstellen. Dazu gehört die Modellierung der Geometrie, Struktur, Komponenten und Baugruppen des physischen Objekts. CAD-Software konzentriert sich in der Regel auf die geometrische Darstellung und die Konstruktionsabsicht und ermöglicht es Ingenieuren, genaue virtuelle Modelle von Produkten oder Systemen zu erstellen.

Simulationssoftware

Simulationssoftware hingegen wird verwendet, um das Verhalten und die Leistung physikalischer Systeme unter verschiedenen Bedingungen zu simulieren. Simulationssoftware kann die Modellierung digitaler Zwillinge integrieren, indem sie Echtzeitdaten, physikbasierte Modelle und Simulationstechniken integriert, um eine virtuelle Darstellung der physischen Anlage zu erstellen. Dazu gehört die Simulation des dynamischen Verhaltens, der Wechselwirkungen und der Leistungsmerkmale des physikalischen Systems. Simulationssoftware konzentriert sich auf die Analyse und Vorhersage des Verhaltens des Systems auf der Grundlage zugrunde liegender physikalischer Prinzipien.

In der Praxis handelt es sich bei der Modellierung des digitalen Zwillings häufig um eine Kombination aus CAD-Software und Simulationssoftware. CAD-Software wird verwendet, um die geometrische Darstellung des physischen Vermögenswerts zu erstellen, während Simulationssoftware verwendet wird, um das Verhalten und die Leistung des digitalen Zwillings zu simulieren. Die Integration zwischen CAD- und Simulationssoftware ermöglicht es Ingenieuren, umfassende digitale Zwillinge zu erstellen, die das physikalische System und sein dynamisches Verhalten genau darstellen. Darüber hinaus bieten einige Softwareplattformen integrierte Lösungen, die CAD- und Simulationsfunktionen in einer einzigen Plattform kombinieren, so dass Benutzer innerhalb derselben Umgebung nahtlos von der Konstruktion zur Analyse übergehen können. Diese integrierten Lösungen ermöglichen es Ingenieuren, digitale Zwillinge effizienter und effektiver zu erstellen, zu simulieren und zu optimieren.

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Häufig gestellte Fragen zum digitalen Zwilling

Gibt es verschiedene Arten von digitalen Zwillingen?

Die Anwendungsmöglichkeiten eines digitalen Zwillings hängen davon ab, in welcher Phase des Produktlebenszyklus er modelliert wird. Im Allgemeinen gibt es drei Arten von digitalen Zwillingen: Produkt, Produktion und Leistung. Die Kombination und Integration der drei digitalen Zwillinge, die sich gemeinsam entwickeln, wird als Digital Thread bezeichnet. Der Begriff "Faden" wird verwendet, weil er in alle Phasen des Produkt- und Produktionslebenszyklus eingewoben ist und Daten aus diesen zusammenführt.

  1. Digitale Produktgewinne

    Digitale Produktzwillinge replizieren physische Produkte in digitaler Form. Sie werden in der Produktentwicklung, beim Testen und in der Simulation eingesetzt. Digitale Zwillinge von Produkten helfen Ingenieuren und Designern zu analysieren, wie sich ein Produkt unter verschiedenen Bedingungen verhält, und ermöglichen es ihnen, sein Design und seine Funktionalität zu optimieren, bevor die physische Produktion beginnt.

  2. Digitale Zwillinge verarbeiten

    Prozessdigitale Zwillinge simulieren und analysieren das Verhalten physikalischer Prozesse oder Systeme. Sie werden eingesetzt, um den Betrieb komplexer Systeme wie Produktionsanlagen, Lieferketten und Energienetze zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. Digitale Zwillinge von Prozessen ermöglichen es Unternehmen, Prozesse in Echtzeit zu visualisieren, zu simulieren und zu analysieren, was eine bessere Entscheidungsfindung und Leistungsoptimierung ermöglicht.

  3. Digitale Zwillinge des Systems

    Digitale Zwillinge von Systemen bilden ganze Systeme oder Ökosysteme in einer digitalen Umgebung ab. Sie integrieren mehrere digitale Zwillinge von Produkten, Prozessen und anderen Komponenten, um das Verhalten komplexer Systeme umfassend zu simulieren. Digitale Zwillinge von Systemen werden verwendet, um große Systeme wie Smart Cities, Verkehrsnetze und Industriekomplexe zu modellieren und zu analysieren.

Was sind ausführbare digitale Zwillinge?

Im Gegensatz zu herkömmlichen digitalen Zwillingen, die in erster Linie zur Überwachung und Analyse verwendet werden, sind ausführbare digitale Zwillinge aktive, dynamische Modelle, die auf Eingaben reagieren, Szenarien simulieren und Entscheidungen autonom oder mit menschlichem Eingreifen treffen können. Der ausführbare digitale Zwilling (oder xDT). Vereinfacht ausgedrückt ist der xDT der digitale Zwilling auf einem Chip. Das xDT verwendet Daten von einer (relativ) kleinen Anzahl von Sensoren, die in das physische Produkt eingebettet sind, um Echtzeitsimulationen mit Modellen reduzierter Ordnung durchzuführen. Aus dieser geringen Anzahl von Sensoren kann es den physikalischen Zustand für jeden Punkt des Objekts vorhersagen, selbst für Stellen, an denen es unmöglich wäre, Sensoren zu platzieren.

Echtzeit-Simulation und -Interaktion

Ausführbare digitale Zwillinge (xDT) sind in der Lage, das Verhalten und die Leistung der physischen Anlage oder des Systems in Echtzeit zu simulieren. Sie können auf Eingaben reagieren, unterschiedliche Betriebszustände simulieren und dynamisch mit externen Systemen oder Benutzern interagieren.

Autonomie und Entscheidungsfindung

Ausführbare digitale Zwillinge (xDT) können auf Basis vordefinierter Regeln, Algorithmen oder Machine-Learning-Modelle autonom Entscheidungen treffen. Sie können Daten analysieren, Ergebnisse vorhersagen und Maßnahmen ergreifen, um die Leistung zu optimieren oder auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren.

Regelung im geschlossenen Regelkreis

Ausführbare digitale Zwillinge (xDT) arbeiten häufig in einem geschlossenen Steuerungssystem, bei dem Echtzeitdaten von Sensoren und Aktoren in das virtuelle Modell zurückgeführt werden, um Parameter anzupassen, die Leistung zu optimieren und die gewünschten Betriebsbedingungen aufrechtzuerhalten.

Vorausschauende Analyse und Optimierung

Ausführbare digitale Zwillinge (xDT) verwenden prädiktive Analyse- und Optimierungstechniken, um zukünftiges Verhalten vorherzusagen, potenzielle Probleme oder Chancen zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Leistung oder zur Minderung von Risiken zu empfehlen.

Integration mit IoT- und KI-Technologien

Ausführbare digitale Zwillinge (xDT) nutzen IoT-Sensoren, Konnektivität und Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI), um Echtzeitdaten zu sammeln, komplexe Muster zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie können auch Modelle des maschinellen Lernens für adaptives Verhalten und kontinuierliche Verbesserung enthalten.

Dynamische Anpassung und Lernen

Ausführbare digitale Zwillinge (xDT) sind in der Lage, aus Erfahrungen zu lernen und sich im Laufe der Zeit an Veränderungen der Umgebung oder der Betriebsbedingungen anzupassen. Sie können ihre Modelle, Parameter und Strategien auf der Grundlage neuer Daten und Rückmeldungen kontinuierlich aktualisieren.

Ausführbare digitale Zwillinge finden Anwendung in verschiedenen Branchen, darunter Fertigung, Energie, Transport, Gesundheitswesen und Smart Cities. Sie ermöglichen vorausschauende Wartung, autonomen Betrieb, Optimierung von Prozessen und Entscheidungsunterstützung in komplexen Systemen, in denen Echtzeitüberwachung und -steuerung entscheidend sind. Insgesamt stellen ausführbare digitale Zwillinge die nächste Evolutionsstufe in der Technologie des digitalen Zwillings dar und bieten erweiterte Funktionen für die Echtzeitsimulation, Entscheidungsfindung und Optimierung physischer Anlagen und Systeme. Ein ausführbarer digitaler Zwilling ist eine fortschrittliche Form eines digitalen Zwillings, der nicht nur eine virtuelle Nachbildung einer physischen Anlage oder eines Systems darstellt, sondern auch in der Lage ist, das virtuelle Modell in Echtzeit auszuführen, zu simulieren und mit ihm zu interagieren.

Physikbasierte Modelle

Ein physikbasierter ausführbarer digitaler Zwilling basiert auf mathematischen Modellen, die das physikalische Verhalten des zu replizierenden Systems beschreiben. Diese Modelle basieren in der Regel auf grundlegenden Prinzipien der Physik wie Mechanik, Thermodynamik, Fluiddynamik, Elektromagnetik usw. Durch das Lösen der Gleichungen, die diese physikalischen Phänomene bestimmen, kann der digitale Zwilling das Verhalten des realen Systems in einer virtuellen Umgebung simulieren.

Simulation physikalischer Prozesse

Der digitale Zwilling simuliert die physikalischen Vorgänge und Wechselwirkungen innerhalb des Systems mit Hilfe physikbasierter Modelle. Auf diese Weise kann vorhergesagt werden, wie sich das System unter verschiedenen Betriebsbedingungen, Eingaben und Szenarien verhalten wird.

Echtzeitsimulation

Ein ausführbarer digitaler Zwilling, der auf physikalischen Modellen basiert, kann das Verhalten des physikalischen Systems in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit simulieren. Dies ermöglicht eine dynamische Interaktion und Entscheidungsfindung auf der Grundlage des aktuellen Zustands des Systems und seiner Umgebung.

Regelung im geschlossenen Regelkreis

Physikbasierte ausführbare digitale Zwillinge arbeiten häufig in einem geschlossenen Regelungssystem, in dem Echtzeitdaten von Sensoren und Aktoren verwendet werden, um die Simulationsparameter anzupassen und das Verhalten des virtuellen Modells zu steuern. Auf diese Weise kann der digitale Zwilling die gewünschten Betriebsbedingungen aufrechterhalten und die Leistung optimieren.

Validierung und Verifizierung

Physikbasierte Modelle, die in ausführbaren digitalen Zwillingen verwendet werden, müssen validiert und verifiziert werden, um ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Dabei werden Simulationsergebnisse mit realen Messungen und experimentellen Daten verglichen, um zu bestätigen, dass der digitale Zwilling das physikalische System genau abbildet.

Während die physikbasierte Modellierung häufig in ausführbaren digitalen Zwillingen verwendet wird, ist es wichtig zu beachten, dass auch andere Modellierungsansätze, wie z. B. datengesteuerte Modellierung, empirische Modelle oder hybride Modelle, die Physik und datengesteuerte Techniken kombinieren, je nach den spezifischen Anforderungen und Einschränkungen der Anwendung eingesetzt werden können.

Mehr erfahren

Digitale Zwillinge werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter Fertigung, Gesundheitswesen, Transport und Energie, um die Leistung zu optimieren, den Betrieb zu überwachen und die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Digitale Fertigung in der Industrie

Der digitale Zwilling für die Produktion hilft Herstellern, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Zusammenarbeit zwischen Teams und Organisationen zu verbessern, Prozesse zu beschleunigen, die Produkt- und Produktionsqualität zu steigern und die Markteinführung zu beschleunigen.

Digitaler Zwilling in der Fertigung

Ermöglichen Sie die Fertigung mit einem digitalen Zwilling, um Echtzeit-Intelligenz mit vernetzten Maschinen in der Fertigung zu verbinden, damit sie die gesamte Produktion effizient orchestrieren und ausführen können.

Schöpfen Sie das Potenzial des digitalen Zwillings aus

Dieses Team nutzte das Xcelerator-Portfolio von Siemens, um eine Einwegbaugruppe zu entwerfen, zu analysieren und zu verifizieren, die additiv hergestellt werden kann und zwei Patienten sicher mit einem Beatmungsgerät verbindet.