Diese Seite wird auf Deutsch unter Einsatz automatischer Übersetzung angezeigt. Lieber auf Englisch ansehen?
War diese Übersetzung hilfreich?
  1. Home

Materialbedarfsplanung I

Die Materialbedarfsplanung (MRP 1) optimiert die Materialbeschaffung, -lagerung und -bereitstellung in der Produktion. Es verfolgt den Bestand, berechnet den Einkaufsbedarf und verbessert die Planung über fortschrittliche Software, um die Effizienz zu verbessern und die Kundenanforderungen zu erfüllen.

Was ist Materialbedarfsplanung?

MRP I verfolgt den Bestand eines Herstellers an eingehenden Rohstoffen und gelieferten Komponenten. Das Dispositionssystem verwendet diese Informationen zusammen mit Fertigungsaufträgen und Stücklisten, um die Menge und den Zeitpunkt des Einkaufs von zusätzlichen Wareneingängen zu berechnen. Die Materialbedarfsplanung wird zur Unterscheidung von der Fertigungsressourcenplanung (MRP 2) mit "MRP I" (oder "MRP 1") abgekürzt. MRP II umfasst alle Funktionen von MRP I und optimiert andere Ressourcen, die in einem Fertigungsbetrieb benötigt werden: Personal, Produktionsanlagen, Ersatzteile und mehr.

Wenn sie über eine Softwarelösung durchgeführt wird, war die bisherige Materialbedarfsplanung mit einem erheblichen Maß an manueller Eingabe und Kommunikation verbunden. In den heutigen digitalisierten Umgebungen wird MRP I-Software durch fortschrittliche Planungs- und Scheduling-Lösungen (APS) unterstützt, die fortschrittliche Algorithmen verwenden, um Nachfrage und Kapazität auszugleichen.

Da sich das Produktportfolio unter strengen Lieferanforderungen der Kunden diversifiziert, kann die APS-fähige Materialbedarfsplanung den Herstellern helfen, die Anforderungen mit vorhandenen Lagerbeständen zu decken oder diese Ressourcen umsichtig und mit großer Effizienz zu erhöhen. MRP I hilft Herstellern, wenn sie über eine effektive fortschrittliche Planungs- und Terminierungslösung implementiert wird, globale Kundenanforderungen zu erfüllen, wie z. B. Vorlaufzeitverkürzung, verbesserte Ressourcenauslastung und genaue Vorhersage des Ressourcenbedarfs. Mit APS-fähigen MRP-Systemen koennen Hersteller verschiedene Planungsszenarien vergleichen, die Produktivitaet verbessern und den Bestand verfolgen und kontrollieren.

sic 00021695 original 640x360

Verstehen Sie die Vorteile

Verbesserte pünktliche Lieferung

Generieren Sie optimierte Produktionspläne und ermöglichen Sie schnelle Reaktionen auf Nachfrage- oder Kapazitätsänderungen, um die rechtzeitige Erfüllung von Kundenaufträgen zu gewährleisten.

Höhere Produktivität

Minimieren Sie Ausfallzeiten und optimieren Sie die Ressourcennutzung, was zu effizienteren Fertigungsprozessen und höherer Leistung führt.

Umfassende Transparenz und Übersichtlichkeit

Integrieren Sie Bestandsdaten, Produktionspläne und Ressourcenzuweisungen, sodass Hersteller Abläufe in Echtzeit überwachen und fundierte Entscheidungen treffen können, um die Leistung zu optimieren.

Schlankere Abläufe

Optimieren Sie Lagerbestände, reduzieren Sie Abfall und rationalisieren Sie Produktionsprozesse, was zu mehr Effizienz und Kosteneinsparungen führt.

Schnellere Reaktion auf Veränderungen

Verschaffen Sie sich in Echtzeit einen Überblick über Produktionspläne, Lagerbestände und Nachfrageschwankungen, sodass sich Hersteller schnell und effizient an sich ändernde Marktbedingungen oder Kundenanforderungen anpassen können.

Höhere Margen

Reduzieren Sie die Lagerkosten und minimieren Sie die Vorlaufzeiten, wodurch die betriebliche Effizienz gesteigert und wettbewerbsfähigere Preise oder höhere Gewinnmargen für Produkte ermöglicht werden.

Funktionalität der MRP I-Software

Fortschrittliche Planungssoftware führt Materialbedarfsplanungsfunktionen durch zahlreiche Funktionen aus, mit denen Hersteller verschiedene Aspekte der Produktionsplanung überwachen können:

  • Planung auf Stücklistenebene

    Durch die Aktivierung einer Explosionsansicht der Stückliste berechnet die MRP-Software den Produktionsplan für untergeordnete Artikel. Vorgeschlagene Materialeinkaufsbedarfe können in ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) oder ein anderes System exportiert werden, um Maßnahmen zu ergreifen.

  • Interaktive Terminvisualisierung - Sobald ein anfänglicher Master-Produktionsplan (MPS) erstellt wurde, kann eine erweiterte Planungssoftware Daten als Bestandsprofildiagramme und Kapazitätsauslastungsdiagramme anzeigen. Das Klicken und Ziehen eines Punktes in einem Diagramm reicht aus, um den Master-Produktionsplan zu ändern.
  • Auftragsfertigungsplanung - In einer Auftragsfertigung gehören die Lagerbestände von Fertig- und Zwischenartikeln nicht zu den wichtigsten Prozessparametern. Ein fortschrittliches, auf Planung basierendes MRP-System ermöglicht es einem Hersteller, die Auswirkungen zukünftiger Nachfrageänderungen auf den Fertigungsprozess zu bewerten. Kommt es zu einer Verschiebung der Nachfrage, sei es in Bezug auf die Menge oder die Liefertermine, kann der Hersteller schnell einschätzen, ob es möglich ist, die neuen Anforderungen zu erfüllen.
  • Lagerfertigungsplanung - Fortschrittliche Planungssoftware kann genaue und erreichbare Master-Produktionspläne (MPS) unter Berücksichtigung der Rohschnittkapazität, der Packungsvorauszahlungen, der Zieltage der Bestandsdeckung, der Fertigungspräferenzen, der minimalen und maximalen Nachbestellmengen, der Nachbestellvielfachen und der Produkthaltbarkeit erstellen. Die Produktionskapazität kann als Menge, Dauer oder Gewicht angegeben werden. Mit einem MRP-Kalendersystem kann die Produktionskapazität im Laufe der Zeit variiert werden. Die verfügbaren Kapazitäten begrenzen dann das Produktionsvolumen, das in jeder Periode erzeugt wird.

Verwandte Ressourcen

Manufacturing Operations Management

Opcenter ist ein Unified Manufacturing Operations Management (MOM) Lösungsportfolio, das digitales Software Operations Management ermöglicht.

Planung und Terminierung von Konsumgütern

Vorausplanung und Terminierung in Echtzeit sind in der Konsumgüterindustrie, in der sich die Präferenzen der Verbraucher schnell ändern, unerlässlich.

Produktionsplanung und -terminierung

Finden Sie heraus, wie Sie Lagerbestände reduzieren, Produktionszyklen verkürzen und Ihren Service für Ihre Kunden erhöhen können.